Ein Konflikt zweier Staaten lässt derzeit den Atem der ganzen Welt ins Stocken geraten. Der Machthaber von Nordkorea, Kim Jong-un, droht den USA schon seit einiger Zeit mit einem Angriff. Der Diktator experimentierte in der jüngsten Vergangenheit mit Atomsprengköpfen auf Langstreckenraketen. Den aktuellen Medien zu folge scheint Kim Jong-un seinem Ziel relativ nah zu sein. Es heißt er könne schon bald Langstreckenraketen direkt bis zum Festland der USA schicken.
Aktuell scheint die Lage tatsächlich langsam zu eskalieren. Die Nordkoreanische Machthaber droht Atomsprengkörper besetzte Langstreckenraketen vor die Insel Guam zu schießen und diese damit auszulöschen. Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, lässt sich derzeit zunehmend auf die Provozierungen von Kim Jong-un ein und erwiderte die Drohungen mit der Aussage, Nordkorea würde „Feuer und Zorn“ treffen, wenn Kim Jong-un nicht von seinem Kurs abweichen würde.
Die Reaktion des Nordkoreanischen Diktators war wie zu erwarten – er bereitet die Angriffe auf Guam weiter vor. Auch Trump geht keinen Schritt zurück und kommentierte jetzt, seine bisherigen Aussagen seien noch „nicht hart genug“ gewesen.
Australien sichert den USA Beistand zu
Jüngst hat auch Australien dem Präsidenten der USA seinen Beistand zugesichert. Diese Aussage ist bei Weitem keine einfache Floskel. Im Jahre 1951 wurde in San Francisco das sogenannte ANZUS-Abkommen, auch der Pazifikpakt genannt, von Australien, Neuseeland und den USA unterzeichnet. ANZUS steht für Australia, New Zealand und United States. Das Ziel dieses Abkommens ist die Sicherung des pazifischen Raumes und ist mit der Nato zu vergleichen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea entwickelt. Es bleibt nur zu hoffen, dass Kim Jong-un seine Drohungen nicht wahr macht und Trump eventuell doch in der Lage ist, seine Rhetorik etwas zu zügeln, um solch eine Katastrophe zu verhindern.