Casinos in New York City

New York, New York: Keine andere Metropole kommt ihr gleich. Von Broadway-Premieren bis Bronx-Bummel, Schlittschuhlaufen im Central Park bis zu Shopping in der Fifth Avenue reichen die Attraktionen in der Stadt, die niemals schläft.

Bei all den Highlights in der rund 789 Quadratkilometer großen Stadt fallen für viele Besucher die New Yorker Casinos eher unter ferner liefen. Wer an der Ostküste an Glücksspiel denkt, verbindet damit vor allem Atlantic City und den Boardwalk an der Küste von New Jersey.

Obwohl keine andere Stadt in den USA es in Sachen Zocken mit der Neonmetropole Las Vegas in der Wüste Nevadas aufnehmen kann, braucht sich New York City auch hier nicht zu verstecken.

Die relative Unbekanntheit der hiesigen Casinos liegt nämlich nicht an deren Vielfalt, sondern in erster Linie an den Glücksspielregelungen im gesamten Land.

Las Vegas hat seinen Aufstieg der Tatsache zu verdanken, dass dort das Zocken in Casinos erlaubt wurde, während es noch im Großteil der USA verboten war. Ähnliches gilt für Atlantic City.

Mittlerweile ist fast überall in den Vereinigten Staaten das Glücksspiel legal, obwohl es sich lohnt, sich vorab über die jeweiligen Regelungen und vor allem Altersgrenzen zu informieren, die von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden sind. Im Big Apple variiert das Alter je nach Art des Glücksspiels zwischen 18 und 21 Jahren, selbst wenn diese im gleichen Casino gezockt werden.

Wer etwa ins Empire City Casino in Yonkers möchte, um an den mehr als 5000 Slotmaschinen zu zocken oder sich bei elektronischen Tischspielen wie Blackjack und Roulette zu amüsieren, kommt von Manhattan aus durch die Bronx. Mittlerweile ist das einst als raus bekannte Viertel zu einem künstlerischen und kulinarischen Hotspot geworden, so dass sich vor oder nach dem Casinospaß ein Bummel durch den Stadtteil anbietet.

Ganz in der Nähe des John F. Kennedy-Flughafens liegt das Resorts World Casino New York City in Queens. Der angrenzende Aqueduct Racetrack gehört ebenfalls zum Casinokomples, so dass Besucher von der Tribüne aus Pferderennen sehen können, wenn sie eine Abwechslung von den Spielen im Inneren des Gebäudes haben wollen.

Pferderennen haben in New York eine lange und stolze Tradition. Insgesamt sind rund zwei Drittel der New Yorker Casinos so genannte Racinos, bei denen der Schwerpunkt auf der Pferderennbahn liegt und die Casinospiele in elektronischer Form quasi den Nachgedanken bilden. Wie alles in den USA sind allerdings auch hier die Angebote auf großem Format angelegt.

Das zeigt sich beim Resorts World Casino bereits an den Zahlen. Mit mehr als 5000 Slots und über 1000 elektronischen Tischspielen kann das Casino es zahlenmäßig durchaus mit Las Vegas aufnehmen, und auch in punkto Live-Entertainer kann sich das Etablissement blicken lassen.

Weil die meisten Glücksspiele in New York nur in elektronischer Form angeboten werden, sind Online-Casinos ideal, um sich bereits vor dem Besuch im Big Apple auf die diversen Spiele vorzubereiten. Wer sich die Frage gestellt hat, „wie gewinnt man beim Roulette?“ oder zumindest, „wie verbessert man seine Chancen?“, kann den Abend viel besser genießen als ein Novize, der sich erst mit den jeweiligen Spielregeln und der dazu gehörigen Benimmetikette vertraut machen muss.

Obwohl im Gegensatz zu den großen europäischen Häusern in amerikanischen Casinos meist kein besonderer Kleidercode herrscht, ist es dennoch sogar an elektronischen Tischen möglich, gegen die herrschenden Sitten zu verstoßen.

Das echte, dank Filmen berühmt gewordene Casinogefühl á la James Bond oder Ozean’s 11 lässt sich in New York nur außerhalb der Stadtgrenzen erleben. Im Bundesstaat New York sind mehrere von indigenen Amerikanern betriebene Casinos zu finden, in denen statt Videogames echte Kartendealer und Croupiers das Geschehen bestimmen. Zudem können die Besucher in den Casinos der First Nations so ganz nebenbei einiges über die Kulturen der jeweiligen Stämme erfahren und einen Einblick in deren Geschichte gewinnen. Hinzu kommen je nach Resort Shows der Extraklasse und Unterkünfte für jeden Geldbeutel.

 

Die Casinos der Native Americans liegen im Regelfall auf Reservatsgebiet und nehmen einen Sonderstatus ein, was die Gesetzgebung in Sachen Glücksspiel besagt.

 

 

Rund zwei Autostunden von New York entfernt liegt das spätestens durch die Fernsehserie “Boardwalk Empire” bekannt gewordene Atlantic City. Die im 19. Jahrhundert bei New Yorkern als Kurort populär gewordene Stadt ist mittlerweile durch Wolkenkratzer, neonglitzernde Casinos und Nachtclubs geprägt. Außerdem ist die Stadt der Geburtsort des Gesellschaftsspiel-Klassikers Monopoly.

 

Wer innerhalb des Big Apple bleiben und ein typisch angelsächsisches Glücksspiel ausprobieren möchte, kann das beim Bingo tun. Dabei geht es darum, auf einem Zahlenblatt die jeweils ausgerufenen Zahlen zu markieren. Wer als erster ein bestimmtes Muster zusammen hat, gewinnt.

Große Casinos sind in New York erst seit 2013 erlaubt, aber da Resorts wie in Las Vegas enorme Flächen brauchen und New York eine der am dichtesten besiedelten und teuersten Städte der Welt ist, sind außer dem Resorts World Casino die größeren Glücksspielpaläste jenseits der Stadtgrenzen zu finden.

Das bedeutet zwar, dass die Stadt, die niemals schläft, wohl auch in absehbarer Zukunft nicht in einem Atemzug mit Las Vegas genannt werden wird, aber einen derartigen Vergleich würden die meisten Bewohner des Big Apple sowieso energisch ablehnen. New York steht für Kultur und Fortschritt, für die Freiheitsstatue und die berühmte New York Minute, deren Tempo dem Rest des Landes den Atem verschlägt. Dass Glücksspiel eine Attraktion sein kann, ist den New Yorkern zwar durchaus bewusst, aber während Las Vegas und Atlantic City und vor allem deren Image dadurch geprägt worden sind, hat New York noch tausend andere Sehenswürdigkeiten und Freizeitvergnügen zu bieten.

 

Wer des Spieles wegen nach New York kommt, ist hier an der falschen Adresse. An der richtigen Adresse ist man hingegen, wenn das Zocken einen weiteren Punkt auf dem vielfältigen Plan für Besucher der Stadt bildet.

 

Weil jede Metropole allerdings auch ihre Nepper, Schlepper und Bauernfänger hat und es leicht ist, ohne böse Absicht die Gesetze zu übertreten, sollten Touristen darauf achten, tatsächlich nur im echten Casino zu zocken. Auch wenn die Spiele rein elektrisch sind, werden in den USA deutliche Unterschiede zwischen landbasierten und Online-Casinos gemacht. Während die Vorbereitung auf das Zocken in Deutschland oder auf deutschen Seiten ein guter Start ist, sollte der Besuch von amerikanischen Webseiten vermieden werden. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und die amerikanischen Gesetze lassen nur in wenigen Bundesstaaten das Spiel im Online-Casino zu.

In Deutschland sind Online-Casinos mit einer Zulassung aus der Bundesrepublik seit dem 1. Juli 2021 überall legal, so dass es leicht ist, sich bei Bedarf dort einzuloggen. Ansonsten dürfte es aber auch nicht allzu schwer sein, in New York auf das Online-Zocken zu verzichten. Dafür ist das Angebot an Freizeitspaß viel zu groß, und das rund um die Uhr. New York, New York: Keine andere Metropole kommt ihr gleich.

 

 

 

 

 

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