1. Cosmopolitan
Der Cosmopolitan ist ein erfrischender Shortdrink mit einer herb-süßen Note. Er stammt in seiner heutigen Rezeptur aus New York City und wurde durch die Serie „Sex and the City“ erst richtig bekannt. Er besteht aus einem Zitronen-Wodka (4cl), Cointreau (1,5cl), Limettensaft (1,5cl), und Cranberrysaft (3cl). Man kann ihn mit etwas Eis im Shaker schütteln oder wie üblich ohne Eis (straight up) in einem vorgekühlten Martinikelch servieren.
2. Long Island Iced Tea
Was man als Erstes wissen sollte, in dem Long Island Iced Tea ist kein Tee enthalten, sondern hochprozentige Spirituosen und zur Tarnung wird Cola beigemischt. Es wird Rum, Wodka, Triple Sec Curacao und Tequila zu gleichen Teilen mit Zitronen- oder Limettensaft und Zuckersirup vermischt. Dies in ein mit Eis gefülltes Longdrinkglas geben und mit Cola auffüllen.
Zur Geschichte des Long Island Iced Tea gibt es verschiedene Versionen, doch tatsächlich aufgetaucht ist der Long Island Iced Tea in den 70-er Jahren in New York. Der Cocktail wurde angeblich von jungen Barkeepern auf Long Island (New York City) erfunden, da bei Hochzeitsgesellschaften von älteren Barkeepern meist Whiskey Sour vorbereitet wurde und der von jüngeren Gästen nicht gemocht wurde. Zunächst wurden die Drinks „Leonard´s Iced Tea“ genannt und in Krügen serviert.
3. Bloody Mary
Die erste Bloody Mary wurde 1921 in Paris in Harry´s New York Bar von Fernand Petoit gemixt. Als dieser 1930 nach New York kam und seinen Cocktail im St. Regis Hotel vorstellte, wollte das Hotel den Drink in Red Snapper umbenennen, doch dazu kam es nie. Das heutige Rezept besteht aus zwei Teilen Tomatensaft und einem Teil Wodka, verfeinert wird der Drink mit Salz, Pfeffer, Zitrone, Tabasco – und/oder Worcestersauce. Als Garnitur dient meist ein Stück Selleriestaude.
4. Manhattan
Der Manhattan war wohl angeblich der Hausdrink des Manhattan Clubs in New York. Sicher ist jedenfalls das Manhattans im Jahre 1884 gemixt wurden und die erste Rezeptur in einem Barbuch erschien. Ursprünglicher Weise wurde für die Rezeptur Rye Whiskey oder Bourbon Whiskey verwendet. Allerdings konnten durch die Prohibition keine ausreichenden Mengen des Whiskeys gesichert werden und somit wurde kanadischer Whiskey importiert und lange Zeit für die Rezeptur verwendet.
Ein Manhattan besteht aus zwei Teilen Whiskey (Rye-, Bourbon- oder Canadian Whiskey), einem Teil roten Wermut und 2 Spritzer Angosturabitter. Dies wird mit Eiswürfeln in einem Rührglas gerührt und durch ein Sieb in einen vorgekühlten Martinikelch gegeben und traditioneller Weise mit der Cocktailkirsche garniert.
5. Rob Roy
Der Rob Roy ist eigentlich eine Abwandlung des Manhattans, ist jedoch eher weniger bekannt. Er wurde wahrscheinlich erstmals 1894 im Waldorf Astoria in New York gemixt wurden und ist nach den schottischen Volkshelden Robert Roy MacGregor benannt. Der gravierende Unterschied zum Manhattan besteht darin das der Rob Roy mit Scotch statt Rye Whisky gemixt wird.
Man gibt 4,5 cl Scotch Whisky, 2,5 cl Wermut und 1 Dash Angosturabitter in ein mit Eiswürfeln gefülltes Rührglas, alles gut durch rühren und durch ein Barsieb in einen vorgekühlten Martinikelch geben. Als Garnitur dient entweder die klassische Cocktailkirsche oder eine Zitronenzeste.